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Pogromnacht:
https://www.youtube.com/watch?v=ITz_dVCWrxI
Stopp den Krieg:
https://www.youtube.com/watch?v=vXE3yF-c8GM
Zünde ein Licht an:
https://www.youtube.com/watch?v=J0j9N67YjRs
Unruhezustand:
https://www.youtube.com/watch?v=yA4-_Ux6f34
Das Medienprojekt Wuppertal präsentiert nun öffentlich auf YouTube vier Dokus aus dem Filmprojekt »Hallo Hoffnung« zum aktuellen Krieg in Israel und Gaza. Alle Filme wurden von jungen Filmemachenden aus der Region Wuppertal mit Unterstützung durch das Medienprojekt Wuppertal produziert. Die Filme sollen die Blickwinkel von jungen Menschen auf diesen Krieg zeigen, um Ohnmacht zu überwinden und Sichtbarkeit zu erzeugen: Gegen Hass und Hetze, für Hoffnung und Frieden und für ein friedliches Rassismus- und Antisemitismusfreies Zusammenleben aller hier in Deutschland. Es werden gerade weitere Kurzfilme produziert, die laufend über YouTube publiziert werden. Gruppen, Schulklassen oder Einzelpersonen, die mitwirken wollen, können sich beim Medienprojekt Wuppertal anmelden. Filme können bewegen, die Macher:innen wie die Zuschauer:innen. So geht politische Bildung im Idealfall auch in schwierigen Konfliktzeiten.
Pogromnacht
Was bedeuten Erinnerungskultur, Solidarität und Menschlichkeit heute für ein friedliches Zusammenleben aller hier in Deutschland? Auf den Veranstaltungen am 9.11.2023 in Wuppertal und Solingen zum Gedenken an die Reichspogromnacht wird in Interviews mit jungen Menschen, Vertretern der jüdischen Gemeinde und Verantwortlichen der Zivilgesellschaft der Gegenwartsbezug zum aktuellen Krieg in Israel und Gaza gesucht.
Stopp den Krieg
Am 11.11.2023 demonstrieren 2000 Menschen in Wuppertal für »Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Frieden in Palästina«. Parallel demonstrieren 100 Menschen gegen Antisemitismus. Der Film dokumentiert die Demonstrationen und lässt Menschen in Interviews zu Wort kommen. Worum trauern sie, wofür suchen sie Solidarität, was ist ihre Hoffnung?
Zünde ein Licht an
Auf den öffentlichen jüdischen Chanukka-Feiern in Düsseldorf und Wuppertal werden öffentlich die achtarmigen Chanukka-Leuchter entzündet als Zeichen der Präsenz jüdischen Lebens und der Solidarität. Politiker:innen wie Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Stephan Keller, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf positionieren sich gegen Antisemitismus. Jüdische Gemeindemitglieder zeigen sich mit ihren religiösen Symbolen und wollen »ein Licht in düstere Zeiten hineinbringen«, auch nicht-jüdische Bürger:innen beschreiben in Interviews ihre Hoffnung auf ein friedlichen Zusammenleben aller.
Unruhezustand
In der Veranstaltung »Friedliche Partnerschaft statt Hass und Gewalt« am 17.12.2023 in INSEL / Ada in Wuppertal protestierten die Städtepartnerschaftsvereine von Wuppertal und Bonn mit den Städten Salfit und Ramallah in Palästina (Westbank) für die weitere Unterstützung dieser internationalen Friedens- und Verständigungsarbeit durch die Bundesregierung mit einem Konzert des bekannten palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad. Die Mitwirkenden und Besucher:innen beschreiben in Interviews ihre aktuellen Betroffenheiten, Gedanken und Gefühle angesichts des aktuellen Kriegs in Israel und im Gazastreifen. Worüber sind sie traurig, wozu wütend, was ist ihre Hoffnung für Palästina, Israel und für das Zusammenleben hier in Deutschland.
© Text: Medienprojekt Wuppertal
© Foto: ShonEjai auf Pixabay